Blog: Donnerstag, Freitag, Samstag 09. – 11. Juli 2020

Blog Donnerstag, Freitag & Samstag

 

Blog Donnerstag:

Am Tag zuvor verdienten wir genügend Geld um uns einen teuren Traumdeuter leisten zu können. Nach dem Zmorgen erschien Herr Knitter mit diesem neuen Traumdeuter namens Ompati. Herr Knitter erzählte von seinem Traum in dem eine purpurne Kuh ein violettes Kalb bekommt. Opmati deutete da draus, dass jemand im nahen Umfeld von Herr Knitter ein Kind bekommen wird. Nach dem Zmorgen ging es nach draussen und der Tag startete sportlich mit Stafetten. Nach dem Mitagessen kehrten die sechs Ältesten zurück zum Lagerhaus, sie wurden um vier Uhr morgens geweckt und auf ihre Leiterprüfung geschickt. Schliesslich folgte ein OL. Dies aber nicht klassisch mit Kartenlesen sondern um die einzelnen Posten zu finden, mussten die Kinder Tierspuren folgen. An den einzelnen Posten lernten sie etwas zum jeweiligen Tier und mussten ein Rätsel dazu lösen oder ein Spiel dazu spielen. Nach dem OL gab es eine Zeremonie für die sechs Ältesten. Sie absolvierten alle Aufgaben auf ihrer Leiterprüfung mit Bravour und wurden unter tosendem Applaus ins Leitungsteam aufgenommen – herzlich willkommen! Am Abend stand der Gruppenabend an. Jede Gruppe unternahm etwas anderes. Die Ältesten bauten eigene Raclette-Öfeli und genossen ein feines Raclette mit super Aussicht. Eine weitere Gruppe spiele ein Krimidinner am Feuer, die jüngsten Mädchen verzierten Lampions und die jüngeren Boys bastelten Raketen aus PET-Flaschen und futterten ein Schoggi-Fondue zum Dessert.

 

Blog Freitag:

Am Morgen früh kam der teure Traumdeuter Ompati zu Besuch. Herr Knitter wollte lieber noch etwas im Bett bleiben, aber Ompati erzählte uns, dass der alte Herr von gezickzackten Spaghetti träumte und fast verzweifelte beim Versuch diese aufzuwickeln. Aus dem Traum deutete Ompati dass bald die Krankheit «Knitterittttiis» ausbrechen wird. Zusammen beschlossen wir, dass dies unbedingt verhindert werden muss und spielten nach dem Zmorge deshalb ein Geländegame. Dabei galt es Symptome wegzukriegen und einen Tee zu mischen. Der Rest des Tages war ein klassischer Freitagnachmittag. Alles ging drunter und drüber, während die einen packten und duschten, studierten die andern ihre Shows für den bunten Abend ein und suchten nach passenden Verkleidungen. Zum Abendessen erschienen alle chic gekleidet. Die Leiterinnen und Leiter servierten den Kinder Schnitzel und Pommes und alle genossen den Festschmaus. Danach folgte die grosse Show. Diverse Nummern standen auf dem Programm, von der Kochsendung über die Dating-Show und der Tanzaufführung bis hin zur Gerichtssendung war alles dabei. Zum krönenden Abschluss des Abends wurden drei langjährige Leiterinnen aus dem Leitungsteam verabschiedet. Alexandra Ritter, Delia Keller und Livia Stampli waren die letzten zehn Jahre im Leitungsteam der Jubla Surbtal und prägten den Verein massgeblich mit. An dieser Stelle möchten wir den dreien ganz, ganz herzlich danken für all die Energie und Zeit, die sie in die Jubla Surbtal investiert haben. Es war eine wunderbare Zeit – danke tuusigst!

 

Blog Samstag:

Am Samstag mussten alle früh aus den Federn um mit dem Hausputz zu beginnen. In einer Woche sammelt sich viel Dreck und Chaos an und das musste alles bis um 10 Uhr wieder bereinigt werden. Eifrig wurde geschrubbt, gewischt, gesaugt, geputzt und poliert, so dass bald alles wieder sauber war. Nach einem Fussmarsch stiegen alle in zwei Cars ein und fuhren in Richtung Zuhause. Einige hatten noch viel Energie und sangen im Car aus voller Kehle diverse Lieder, andere verbrachten die Zeit mit einem kleinen Schläfchen. Am späten Nachmittag kam dann die ganze Truppe beim Schulhaus Rietwise in Lengnau an. Freudig begrüssten alle ihre Eltern und freuten sich wieder zuhause zu sein. Bevor sich aber endgültig alle auf den Heimweg machten, sagen alle zusammen noch den Lagersong, es gab eine Fundsachen-Versteigerung und zum Schluss einen Tschüss-Kreis. Dieses Jahr Corona-konform mit einem Fuss-Clap. Schon jetzt freuen sich alle riesig wenn es dann nächstes Jahr wieder ins Sommerlager geht.

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